Der neue Skatepark, der vor einem Jugendhaus auf einem ehemaligen Parkplatz entsteht, bietet eine einzigartige Gelegenheit, den Raum für sportliche Aktivitäten und soziale Begegnungen zu erweitern. Eingebettet in eine Umgebung, die von Schulen, Sportplätzen und einer Eventhalle geprägt ist, bildet der Park einen idealen Anlaufpunkt für die junge Generation, die hier einen Raum für Bewegung, Kreativität und Gemeinschaft findet.
Konzeption und Gestaltung: Fließende Übergänge und kreative Nutzung
Die Gestaltung des Skateparks orientiert sich an den klaren, funktionalen Formen des ehemaligen Parkplatzes und setzt diese in eine dynamische, vielseitige Sportlandschaft um. Die Obstacles fügen sich harmonisch in die vorhandenen Strukturen ein und schaffen eine abwechslungsreiche Nutzungsmöglichkeit für Skater aller Altersgruppen und Fähigkeitsstufen.
Integration in das Umfeld: Ein Ort der Bewegung und Begegnung
Der Skatepark wurde nicht nur als Sporteinrichtung geplant, sondern auch als Treffpunkt für die lokale Gemeinschaft. Durch seine Lage in der Nähe von Schulen und Sportstätten ergänzt er das bestehende Freizeitangebot und bietet Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine weitere Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen und ihre Freizeit aktiv zu gestalten. Der Park wird so zu einem sozialen Zentrum, an dem nicht nur geskatet wird, sondern an dem auch Austausch und Interaktion stattfinden. Gleichzeitig schafft die Nähe zur Eventhalle einen weiteren Vorteil, da der Park an Veranstaltungen und besonderen Events teilhaben kann, die das soziale Leben in der Umgebung bereichern.
Die Konzeption: Wiederverwertung des vorhandenen Raums
Der Skatepark nutzt eine Fläche, die zuvor als Parkplatz diente – ein Raum, der der Stadtentwicklung weitgehend untergeordnet war und wenig soziale oder kulturelle Funktionen erfüllte. Durch die Umnutzung dieses Areals entsteht ein Ort der Bewegung und Begegnung. Die Gestaltung des Parks orientiert sich an den geometrischen Formen des vorhandenen Platzes und integriert sich nahtlos in die bestehende Struktur. So bleibt der Charakter des urbanen Raums erhalten, ohne dass er durch zusätzliche Versiegelungen oder Flächenverlust weiter beansprucht wird